Viele Senioren möchten auch im höheren Alter nicht in ein Pflegeheim. Alternativen dazu gibt es viele, welche die richtige ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dieser Artikel stellt einige der alternativen Möglichkeiten vor.
Pflegewohngruppen
Diese zeichnen sich besonders durch die familiäre und häusliche Atmosphäre aus. Sie werden durch einen ambulanten Pflegedienst betreut und aufgrund einer dauerhaften Präsenz wird auch sichergestellt, dass eine 24-Stunden-Betreuung vor Ort ist. Meist sind 3-12 Bewohner, die pflegebedürftig sind, in einer Wohngruppe. Jeder hat für sich ein eigenes Zimmer. Gemeinschaftsräume stehen zur Verfügung, um zusammen zu kochen, zu essen oder gemeinsam zu spielen.
24-Stunden-Pflege
Eine weitere, besonders beliebte Alternative zu einem Pflegeheim ist eine 24-Stunden-Betreuung im eigenen zu Hause. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Pflegepersonal aus Polen oder aus der eigenen Heimat kommt. Als Betreuungskraft, die im selben Haus wohnt, ist sie als Ansprechpartner und Pflegekraft rund um die Uhr vor Ort. Sie unterstützen bei der Grundpflege, der Versorgung des Haushalts und bieten Unterhaltung, Gesellschaft und Bewegung.
Pflege zu Hause
Sie wird auch als häusliche oder ambulante Pflege bezeichnet. Sie ermöglicht es ebenfalls der pflegebedürftigen Person, in den eignen vier Wänden zu bleiben. Im Rahmen dieser Pflegeart können die Grundpflege, Behandlungspflege, aber auch die hauswirtschaftliche Versorgung entweder durch die Angehörigen oder durch einen ambulanten Pflegedienst erfolgen.
Tagespflege
Sie ist eine Form der Pflege im teilstationären Sinne. Dabei ist der Pflegebedürftige nur stundenweise oder tageweise in einer entsprechenden Einrichtung, kehrt aber abends in sein häusliches Umfeld zurück. Vor allem für Menschen, die keine dauerhafte Betreuungskraft benötigen, eignet sich diese Form der Pflege.
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