Wenn Sie schwanger sind oder daran denken, es zu werden, kennen Sie wahrscheinlich einige der grundlegenden Ratschläge für die Schwangerschaft, um auf sich und das Baby aufzupassen: Rauchen Sie nicht und halten Sie sich nicht in der Nähe von Passivrauch auf, trinken Sie nicht, und ruhen Sie sich aus. Außerdem ist eine Schwangerschaftsbetreuung durch einen Gynäkologen, beispielsweise dem Gynäkologe Nürnberg vom preventivecarecenter, ratsam. In diesem Beitrag werden nun weitere Tipps vorgestellt, die eine sichere und gesunde vorgeburtliche Entwicklung gewährleisten.
Nehmen Sie pränatale Vitamine ein
Auch wenn Sie noch versuchen, schwanger zu werden, ist es sinnvoll, pränatale Vitamine einzunehmen. Der Nervenstrang Ihres Babys, aus dem sich das Gehirn und das Rückenmark entwickeln, entsteht im ersten Schwangerschaftsmonat. Deshalb ist es wichtig, dass Sie von Anfang an wichtige Nährstoffe wie Folsäure, Kalzium und Eisen zu sich nehmen. Pränatale Vitamine sind in den meisten Drogerien rezeptfrei erhältlich, oder Sie können sie von Ihrem Arzt verschreiben lassen. Wenn Ihnen bei der Einnahme übel wird, versuchen Sie, sie nachts oder mit einem kleinen Snack einzunehmen. Auch das Kauen von Kaugummi oder das Lutschen eines Bonbons nach der Einnahme kann helfen.
Sport treiben
Aktiv zu bleiben ist wichtig für Ihre allgemeine Gesundheit und kann Ihnen helfen, Stress abzubauen, Ihr Gewicht zu kontrollieren, den Kreislauf zu verbessern, Ihre Stimmung zu heben und besser zu schlafen. Nehmen Sie an einem Schwangerschaftsgymnastikkurs teil oder gehen Sie jeden Tag mindestens 15 bis 20 Minuten in moderatem Tempo spazieren und zwar an einem kühlen, schattigen Ort oder drinnen, um eine Überhitzung zu vermeiden. Pilates, Yoga, Schwimmen und Spazierengehen sind für die meisten Schwangeren ebenfalls geeignet, aber sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein Trainingsprogramm beginnen. Versuchen Sie, an den meisten Tagen der Woche 30 Minuten Sport zu treiben. Hören Sie jedoch auf Ihren Körper und übertreiben Sie es nicht.
Bilden Sie sich weiter
Auch wenn es nicht Ihr erstes Baby ist, können Sie sich durch die Teilnahme an einem Geburtsvorbereitungskurs besser auf die Geburt vorbereiten. Sie haben nicht nur die Möglichkeit, mehr über die Geburt und die Säuglingspflege zu erfahren, sondern können auch spezielle Fragen stellen und etwaige Bedenken äußern. Außerdem lernen Sie die Einrichtung und ihr Personal besser kennen. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um die medizinische Vorgeschichte Ihrer Familie aufzufrischen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Probleme bei früheren Schwangerschaften und berichten Sie ihm von Geburtsfehlern in Ihrer Familie.
Üben Sie mit Kegeln
Kegelübungen stärken die Beckenbodenmuskulatur, die Ihre Blase, Ihren Darm und Ihre Gebärmutter stützt. Richtig ausgeführt, kann diese einfache Übung dazu beitragen, die Geburt zu erleichtern und spätere Probleme mit Inkontinenz zu vermeiden. Und das Beste daran: Niemand merkt, dass Sie sie machen, also können Sie sie im Auto, am Schreibtisch oder sogar in der Schlange im Supermarkt üben.
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