Umstieg auf Naturkosmetik – der nachhaltige Beautytipp

Die Haut ist der Spiegel der Seele heißt es. Nicht umsonst reagieren sensible Menschen mit hohem Allergiepotenzial oftmals negativ auf konventionelle Kosmetikprodukte, die auf Basis synthetischer Wirkstoffe und künstlicher Konservierungsstoffe leider destruktiv in den natürlichen Schutzmantel der Haut eingreifen und so ihre unschönen Spuren hinterlassen. Doch nicht nur AllergikerInnen, auch immer mehr Menschen, die jahrelang auf herkömmliche Cremes, Bodylotions, Gesichtswasser & Co gezählt haben, sind inzwischen betroffen. Tipp: Beim nächsten Kauf im Drogeriemarkt empfiehlt es sich daher lieber erst einmal die Inhaltsstoffe unter die Lupe zu nehmen und in weiterer Folge den Wechsel auf qualitativ hochwertige, naturkosmetische Produkte zu forcieren.

Weniger ist oftmals mehr

Im Gegensatz zur Herstellung konventioneller Kosmetik, sind in der Naturkosmetik klare Grenzen gesetzt. Hier kommen weder Silikone, noch Paraffine oder Parabene zum Einsatz (wobei letztere erstaunlicherweise sogar den menschlichen Hormonhaushalt beeinflussen und nachweislich brustkrebserregend sein können), denn Konservierung funktioniert zum Glück auch anders. Naturkosmetikhersteller wie Und Gretel wissen, dass letztendlich nur der Verzicht auf Giftstoffe wahre Wunder wirkt und antibakteriell nicht gleich antibakteriell bedeutet. Denn wieso rühmen sich konventionelle Hautpflegeprodukte mit vermeintlich antiseptischen Inhaltsstoffen, wenn diese letztendlich doch ein enormes Allergie-Risiko aufweisen?

Gezielte Pflege will gelernt sein

Als größtes menschliches Organ reagiert die Haut enorm aufnahmefähig auf alle äußerlichen Einflüsse, die mit dem Körper in Berührung kommen. Während sie in der Großstadt mit schädlichen Abgasen zu kämpfen hat, blüht sie in der Natur regelrecht auf. Grund dafür ist der Atmungsprozess über die Poren, denn jede einzelne davon ist entscheidend für die Gesamterscheinung des Hautbildes. Umso wichtiger ist es, womit die Haut letztendlich in Berührung kommt und ob die Poren verstopft sind oder frei durchatmen können. Hersteller von Naturkosmetik setzen daher auf zertifizierte, nachhaltige und biologische Inhaltsstoffe, die wohltuend auf den Schutzmantel der Haut wirken und diesen aktiv unterstützen, anstatt ihn zusätzlich zu belasten. Sämtliche Make-Up Produkte, beispielsweise von Und Gretel, sind dabei völlig tierversuchsfrei, vegan und entsprechend zertifiziert.

Abfallprodukte ade

Dass Mikroplastik und Co mitverantwortlich für die hohe Umweltbelastung gemacht werden, dürfte inzwischen längst kein Geheimnis mehr sein. Bei jedem Waschgang in den eigenen vier Wänden gelangen industrielle Abfallprodukte in das Abwasser. Diese sind mitunter so klein, dass sie nicht einmal mehr mit speziellen Filterverfahren aus dem Wasserkreislauf entfernt werden können. Wer Paraffinen, Silikonen und anderen Stoffen jedoch gar nicht erst den Zutritt ins eigene Badezimmer oder Kosmetikregal gewährt, leistet automatisch einen positiven Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und sauberes Abwasser. Nicht zu vernachlässigen ist übrigens auch die Tatsache, wie Kosmetikprodukte verpackt sind. Ein hoher Recycle Anteil, abbaubare und wiederverwertbare Materialien, sowie nachwachsende Rohstoffe sind das A und O für verantwortungsbewussten Umgang mit Beautyprodukten.

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