Es gibt immer mehr Menschen, die sich einen Ersatz für Zigaretten wünschen. Nicht nur wegen des schlechten Geruchs, auch finanzielle und vor allem gesundheitliche Gründe spielen eine ganz besondere Rolle. Eine Möglichkeit ist, sich fürs Dampfen zu entscheiden. Aber viele zögern zunächst. Kein Wunder, denn es bleiben viele Fragen offen, vom Kauf bis zur Benutzung. Trotzdem lohnt es sich, eine Veränderung wie diese in Angriff zu nehmen. Alleine schon der eigenen Gesundheit zuliebe. Einige Tipps, damit der Umstieg leichter fällt, gibt es hier.
Warum sich der Umstieg lohnt
Natürlich ist es gesundheitlich auch nicht ganz unbedenklich, eine E-Zigarette zu rauchen. Schließlich entstehen dabei auch teilweise ähnliche gesundheitsschädliche Substanzen, Nikotin beeinflusst den Körper weiterhin stark. Doch eine Reihe von Studien ist inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass es weniger Schadstoffe sind, denen der Körper beim Dampfen ausgesetzt ist. Auch das Passivrauchen bedeutet bei E-Zigaretten weniger Kohlenmonoxid für alle, die in der Nähe eines Rauchers sind. Während es noch an Langzeitstudien fehlt, sind die Vorteile des Dampfens also trotzdem nicht von der Hand zu weisen. Alleine schon aus gesundheitlichen Gründen lohnt sich der Umstieg. Ideal ist, wenn das Dampfen nur als eine Alternative auf Zeit genutzt wird, also nicht für eine lange Zeit. Es gibt allerdings auch noch andere Vorteile, unter anderem, dass der Rauch von E-Zigaretten weitaus weniger riecht und sich auch nicht vergleichbar in Möbeln, Kleidungsstücken und Haaren absetzt. Außerdem schont der Umstieg den Geldbeutel und die Umwelt. Weggeworfene Zigarettenkippen vergiften tatsächlich das Grundwasser – aus diesem Grund wird dafür auch in vielen Städten Geld fällig, wird man dabei erwischt.
Tipps für den Umstieg
Der vielleicht wichtigste Tipp für den Umstieg ist es, sich in einem guten Dampfershop beraten zu lassen bzw. dort adäquate Produkte zu erwerben. So lässt sich leicht herausfinden, welche Nikotinstärke für das Liquid angemessen ist und welches der vielen Modelle von E-Zigaretten zum individuellen Dampfer passt. Wer viel geraucht hat, braucht einen höheren Nikotingehalt als ein Gelegenheitsraucher. Empfehlenswert ist es außerdem, nicht beides gleichzeitig zu konsumieren. Dadurch steigert sich nämlich meistens der Konsum selbst, was sich gegenteilig auswirken und sogar gesundheitsschädlicher sein kann. Nur für den direkten Übergang kann dies hilfreich sein, da meistens nicht nur eine Abhängigkeit vom Nikotin besteht, sondern auch noch von den vielen anderen problematischen Stoffen, die ansonsten noch in Tabakrauch enthalten sind. Der große Vorteil am Dampfen ist, dass Rituale erhalten bleiben können, wie die typische Zigarette nach dem Essen oder zum Kaffee.